Im Laufe des neuen Jahres können viele geplante und ungeplante Ausgaben auf Dich zukommen. Mit dem Rahmenkredit bist Du bestens vorbereitet – egal, was kommt. Und Zinsen zahlst Du nur für den Betrag, den Du tatsächlich nutzt.
Ein Rahmenkredit eng verwandt mit dem gemeinhin bekannten Dispokredit. Auch hier erhältst Du von Deiner Bank einen frei nutzbaren Kreditrahmen, über den Du jederzeit und ohne nervige Beantragung verfügen kannst. Aber: Im Vergleich zum Dispokredit ist der Rahmenkredit deutlich günstiger – ein klarer Vorteil für Dich.
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Der Rahmenkredit in Deinem Alltag
Der Rahmenkredit – oft auch Abrufkredit genannt – zählt zu den flexibelsten Kreditarten überhaupt. Als Darlehensnehmer bekommst Du hier von der Bank einen festen Kreditrahmen, der meist automatisch ein bis drei Nettomonatsgehälter umfasst. Sobald Dir Deine Bank diese Kreditlinie freigibt, kannst du als Kreditnehmer täglich über einen beliebigen Kreditbetrag bis zu dieser maximalen Höhe verfügen. Dabei musst Du nicht extra mit Deiner Bank sprechen oder verhandeln.
Hohe Flexibilität: Die Rückzahlung des Rahmenkredits ist sehr flexibel. Als Kreditnehmer musst Du entweder keine festen Tilgungszahlungen leisten oder nur einen monatlichen Mindestbetrag – in der Regel dann zwischen von ein bis fünf Prozent Deiner aktuellen Kreditsumme. Allerdings fallen für diese Flexibilität n meist höhere Zinsen an, im Vergleich klassischen Ratenkredit. Aber: Ein Rahmenkredit ist günstiger als der meist sehr heftige Dispokredit.
Freie Verwendung: Häufige Verwendungszwecke des flexiblen Darlehens beim Abrufkredit sind Finanzierung der Reparatur von Fahrzeugen, Haushaltsgeräten oder sonstige kurzfristige Konsumartikel. Natürlich ist eine solche Finanzspritze beispielsweise auch zur Finanzierung von Reisen oder eines Umzugs geeignet. Musst Du hier einen gewissen Zeitraum finanziell überbrücken, kannst Du dieses spontane Darlehen als Rahmenkredit ebenso nutzen.
Tipp: Für größere geplante Investitionen sind zweckgebundene Kredite oder ein herkömmlicher Ratenkredit eher geeignet. Schließlich sind die Zinssätze bei einem zweckgebundenen Darlehen wie einem Immobilienkredit oder einem Autokredit in der Regel deutlich niedriger als beim Rahmenkredit.
So funktioniert Dein neuer Rahmenkredit
Brauchst Du dringend einen Rahmenkredit, wirst Du diesen als Verbraucher für gewöhnlich bei einer ausgewählten Bank beantragen. Allerdings ist nicht notwendig, dass Du Deinen Rahmenkredit bei der Hausbank um die Ecke beantragst. Dieser Kredit wird im Gegensatz zum Dispo über ein separates Kreditkonto abgerechnet und nicht – wie bei den meisten Ratenkrediten – über Dein Girokonto. Hast Du den Antrag zum Darlehen gestellt, sind folgende Schritte für Dich nötig:
Deine Bonität als Antragsteller: Hierzu führt das jeweilige Kreditinstitut zunächst eine SCHUFA-Abfrage durch. Bei der SCHUFA sind Informationen über Dein Zahlungsverhalten als Kreditnehmer gespeichert. Zusätzlich musst Du als Kreditnehmer selbst Angaben zu Deinem Einkommen und Vermögen machen. Auf Basis dieser Daten wird die Bank feststellen, wie solvent Du als Kreditnehmer bist – es zählt also auch hier Deine Bonität.
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Dein möglicher Kreditrahmen: Nachdem Deine Bonität bestimmt ist und die finanziellen Verhältnisse als Kreditnehmer erfasst wurden, kann ein möglicher Kreditrahmen festgelegt werden. Dieser liegt in der Regel zwischen einem bis drei aktuellen Nettomonatsgehältern. Innerhalb des Kreditrahmens kannst Du dann als Kreditnehmer einen willkürlichen Betrag entnehmen. Hierbei zahlst Du als Kreditnehmer nur jenen Betrag zurück, den Du aktuell auch entnommen hast. Ebenso werden natürlich auch die Zinsen nur auf Deinen tatsächlich genutzten Kreditbetrag fällig.
Vielfach gibt es eine Mindesttilgung: Bei einer Mindesttilgung wird ein monatlicher Betrag vereinbart, der mindestens an die Bank zurückgezahlt werden muss. Die Höhe richtet sich dabei nach der Höhe Deines Kredits und wird mit der Bank meist individuell festgelegt.
Rahmenkredit und Dispokredit – wo liegen die Unterschiede?
Abrufdarlehen sind vergleichbar zu bekannten Dispokrediten. Aber es gibt auch einige Unterschiede. Im Vergleich zum Dispo ist der Rahmenkredit fast immer deutlich günstiger. Da der Dispokredit automatisch über das Girokonto abgewickelt wird, steht Dir dieser sofort zur Verfügung.
Entscheidest Du Dich für einen Rahmenkredit, musst Du die Kreditsumme erst vom Kreditkonto auf Dein Girokonto überweisen. Im Alltag bedeutet dies, dass zwischen einem und drei Werktagen vergehen können, bis die Kreditsumme tatsächlich auf Deinem Girokonto oder Gehaltskonto landet. Brauchst Du also Dein Geld sofort, ist der herkömmliche Dispo meist die bessere Option.
Vergleich zum Dispo: Folgende Vorteile hat ein Rahmenkredit für Dich:
- meist deutlich günstigerer Zinssatz
- kann unabhängig vom Girokonto bei einer anderen Bank beantragt werden
- häufig sind höhere Kreditsummen möglich
Rahmenkredit aufnehmen – wann macht das besonders Sinn
Kurze Zeit: Ein Rahmenkredit ist für Verbraucher sinnvoll, die aufgrund eines finanziellen Engpasses für eine recht kurze Zeit Geld benötigen. Der Rahmenkredit ist aber keine Dauerlösung und sollte von Dir mit Bedacht genutzt werden. Schließlich sind die Zinsen deutlich höher als bei Ratenkrediten. Zudem kann Dich die flexible Tilgung auch dazu verleiten, am Monatsende überhaupt nicht zu tilgen. Dies wiederum führt meist zu spontaner oder gar dauerhafter Verschuldung mit hohen Kosten.
Machbarer Kreditrahmen: Möchtest Du trotz eines geringen Einkommens auf ein Rahmendarlehen zugreifen, solltest Du möglichst einen geringen Kreditrahmen mit Deiner Bank vereinbaren. Durch ein Gespräch mit einem Kreditprofi ist der Kreditrahmen reduzierbar, sodass das Budget durch die Rückzahlungen nicht stark strapaziert wird. Auch der Tilgungsplan ist auf die individuellen Verhältnisse des Kreditnehmers abstimmbar, wodurch die finanzielle Belastung reduziert wird.
Video: Rahmenkredit vor Ratenkredit beantragen
Quelle: optimal-banking / YouTube
Beispiele für Deinen Rahmenkredit
Bianca Lauf möchte gerne einen kleinen finanziellen Puffer nutzen können – für den Fall der Fälle im Alltag. So vereinbart sie mit ihrer Bank einen Rahmenkredit, der bei maximal 4.000 Euro liegen soll. Der Zinssatz für das flexible Darlehen liegt aktuell bei 4,50 Prozent und ist damit deutlich niedriger als beim Dispokredit vieler Banken in Deutschland.
Nach einiger Zeit stellt Bianca fest, dass ihr Auto im Alltag Macken macht. Die Werkstattkosten für die Reparatur belaufen sich auf happige 1.700 Euro. Allerdings kommt Biancas Gehalt erst in zwei Wochen auf das Girokonto. Um den Wagen trotzdem nutzen zu können, überbrückt sie ihre Finanzierung mit einem flexiblen Abrufkredit. Zwei Wochen später gleicht Bianca das Darlehen mit dem eingegangenen Gehalt wieder aus.
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Wann kannst Du einen Rahmenkredit im Alltag aufnehmen?
Einen Rahmenkredit können grundsätzlich alle Personen beantragen, die über ein festes regelmäßiges Einkommen verfügen. Denn genau das reicht Banken als Sicherheit, um eine solche Kreditlinie ihren Kunden einzuräumen. Die Höhe des Rahmenkredits ist wiederum von der Höhe des Einkommens abhängig. Damit die Beantragung erfolgreich verläuft, benötigt das Kreditinstitut in der Regel einige Unterlagen von Dir als Kreditnehmer:
Gehaltsabrechnung: In der Regel ist es notwendig, dass Du zur Beantragung des Darlehens die letzten Gehaltsabrechnungen einreichst. Durch das Einreichen der Unterlagen erkennt Deine Bank, ob die Einkünfte zur regelmäßigen Rückzahlung Deines Darlehens ausreichen.
Identität und Bonität: Neben dem Identitätsnachweis und der Überprüfung Deiner Kreditwürdigkeit (Bonität) kann auch ein Steuerbescheid zur Beantragung Deines Darlehens notwendig sein. Bist Du beispielsweise selbstständig und möchtest einen Kredit bei Banken beantragen, musst Du ein ausreichendes Einkommen nachweisen. Einen solchen Nachweis erhalten Banken in diesem Fall am einfachsten über Deine letzten Steuerbescheide. Als Beamter ist es notwendig, die letzten Bezügemitteilungen einzureichen, um den Rahmenkredit zu erhalten. In der Bezügemitteilung sind nicht nur die Bruttobezüge aufgelistet, sondern auch Zulagen, Zuschläge und die Entgelt- und Besoldungsgruppe. Auf diese Weise erhält das Kreditinstitut einen umfassenden Einblick in Deine finanzielle Situation als Antragsteller.
Tipp: Nicht nur Selbstständige, Angestellte und Beamte haben die Möglichkeit, einen Rahmenkredit zu beantragen. Auch Studierende mit einem geregelten Einkommen erhalten ein solches Darlehen. Allerdings sind hier als Kredithöhe meist nur wenige hundert Euro möglich.
Wichtig: Verbraucher ohne ein geregeltes Einkommen haben in der Regel keine Möglichkeit einen Rahmenkredit bei Banken zu erhalten. Eine Ausnahme: Kreditnehmer sind im Besitz von Vermögensgegenständen wie Autos, Immobilien oder sonstigen Wertgegenständen – oder sie haben einen Bürgen, der aushilft. Sind Kreditnehmer hier nicht in der Lage, das Darlehen zurückzubezahlen, kann die Bank die Gegenstände als Sicherheit verwenden und gegebenenfalls sogar zwangsversteigern.
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Alternativen zum Rahmenkredit – nicht wirklich
Ein Abrufdarlehen ist ideal für alle Verbraucher, die gerne eine finanzielle Reserve zur Verfügung haben. Kommt es zu unplanmäßigen Ausgaben oder Belastungen, dann steht das benötigte Geld rasch zur Verfügung. Ist ein Darlehen gewährt, bleibt dieses bei einer gleichbleibenden Bonität ohne zeitliche Limitierung erhalten. Eine sichere Finanzspritze bei Bedarf im Alltag. Dispo, Minikredit oder kleines Sofortdarlehen sind hier entweder deutlich teurer oder müssen erst mühsam neu beantragt werden. Dein cleverer Rahmenkredit ist immer da – zu Top-Zinsen!
Rahmenkredit – gibt es auch Nachteile?
Ein solches Darlehen hat allerdings auch Nachteile. Beispielsweise liegen die Zinsen deutlich höher als bei klassischen Ratenkrediten oder Konsumdarlehen. Gerade wenn Du Deinen Rahmenkredit über mehrere Wochen oder gar Monate benutzen möchtest, ist der Abschluss eines herkömmlichen Kredits ratsam. Zumal Du hierbei einen sicheren fixen Ratenplan hast, mit dem sichergestellt wird, dass Du Dein Darlehen strukturiert und pünktlich an die Bank zurückzahlst.
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